Das Institut in Zahlen

Die Menschen: so international wie die Forschung
Die rund 150 Mitarbeiter*innen des Instituts kommen aus 12 verschiedenen Ländern. Im Haus werden 16 Sprachen gesprochen. Jedes Jahr kommen rund 1.000 Gäste aus über 50 Ländern nach Hamburg, um in der Institutsbibliothek zu forschen. 70-80 von ihnen erhalten Forschungsstipendien des Instituts.
Die Bibliothek: 200 Rechtsordnungen unter einem Dach
Die Institutsbibliothek verfügt über die in Europa umfangreichste Sammlung der internationalen Zivilrechtsliteratur. Sie umfasst über 540.000 Medieneinheiten mit Fachliteratur aus mehr als 200 Ländern in sämtlichen dafür relevanten Sprachen. Dazu zählen neben Printausgaben aktuell rund 16.600 E-Books und 5.700 Online-Zeitschriften. Die beiden ältesten Werke stammen aus dem Jahr 1523. Rund 8.500 Neuzugänge werden jährlich erfasst. Der Bestand an gedruckten Bänden nimmt rund 30 Kilometer Regalumfang ein. Bibliotheksgästen stehen in 2 modernen Lesesälen 80 Arbeitsplätze sowie Kopierer, Scanner, W-LAN-Zugänge und eine Cafeteria zur Verfügung.
Der Output: gedruckt und digital
Das Institut gibt 1 Zeitschrift sowie 5 Schriftenreihen heraus und ist Mitherausgeber von 2 Zeitschriften und 1 Buchreihe. Außerdem entstehen diverse Tagungsbände, Sammelwerke und Handbücher unter Mitwirkung unserer Wissenschaftler*innen in Zusammenarbeit mit Verlagen im In- und Ausland. Insgesamt sind das über 250 wissenschaftliche Publikationen pro Jahr.
Die Bilanz: Doktorhüte, Habilitationen, Berufungen
Seit 2017 haben 40 ehemalige Doktorand*innen des Instituts promoviert. Im selben Zeitraum wurden 10 unserer Postdocs habilitiert und 19 ehemalige Institutsmitarbeiter*innen als Professor*innen an in- und ausländische Universitäten berufen. Damit bewegt sich das Institut im Spitzenfeld außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Deutschland.
Jahreszahlen und Jubiläen: bald 100 Jahre, 70 davon in Hamburg
Das Institut wurde 1926 unter Beteiligung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin gegründet. Aufgrund der Kriegslage wurde es 1944 nach Tübingen evakuiert. 1949 wurde es Teil der Max-Planck-Gesellschaft und übersiedelte 1956 nach Hamburg. 2026 feiert es sein 100-jähriges Bestehen.