European Company and Financial Law Review
Die „European Company and Financial Law Review“ (ECFR) richtet sich als dezidiert europäische Plattform für die europaweite Debatte über die Ausarbeitung und Anwendung des europäischen und vergleichenden Gesellschafts- und Finanzmarktrechts an Universitäten, Legislativorgane auf europäischer und nationaler Ebene, Gerichte, Kanzleien, Banken und andere Finanzdienstleistungsinstitute, Unternehmensjurist*innen, Wirtschaftsprüfer*innen und Notariate.
Das Recht der Europäischen Union ist zu einem dominanten Faktor für das Gesellschafts-, Finanzmarkt- und Bankenrecht der Mitgliedstaaten geworden. In einigen Bereichen spielt weiterhin das nationale Recht eine wichtige Rolle. Die Diskussion der europäischen und nationalen Entwicklungen ist immer noch stark auf nationale Fachkreise beschränkt und durch Publikations- und Sprachbarrieren behindert. Als dezidiert europäische Plattform für die europaweite Debatte über die Ausarbeitung und Anwendung des europäischen und vergleichenden Gesellschafts- und Finanzmarktrechts richtet sich die seit 2004 erscheinende ECFR an Universitäten, Legislativorgane auf europäischer und nationaler Ebene, Gerichte, Kanzleien, Banken und andere Finanzdienstleistungsinstitute, Unternehmensjurist*innen, Wirtschaftsprüfer*innen und Notariate. Ausgehend von einer Initiative aus dem Kreis der „Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht (ZGR)“ hat die ECFR die Unterstützung von Schwesterzeitschriften gewonnen, die in ihren jeweiligen Rechtsordnungen führend sind. So wird diese internationale Zeitschrift derzeit in Zusammenarbeit mit „Ondernemingsrecht en Financieel recht“, der „Revista de Derecho de Sociedades“ (RdS), der „Revue des sociétés“ (Rev. soc.“), der „Revue pratique des sociétés – Tijdschrift voor rechtspersoon en vennootschap“ (RPS-TRV), der „Rivista delle società“ (Riv. soc.) und der „Schweizerischen Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzmarktrecht“ (SZW) herausgegeben.
Wie die ZGR erscheint die ECFR in sechs Heften pro Jahr beim Verlag De Gruyter, mit einem Umfang von ca. 800 Druckseiten. Zum „managerial board“ der Zeitschrift zählen Holger Fleischer, Jesper Lau Hansen, Maarten J. Kroeze, Hanno Merkt, Andrés Recalde Castells, Marco Ventoruzzo, Marieke Wyckaert. Dem „advisory board“ gehört aus dem Institut Klaus J. Hopt an.