Nachwuchsförderung
Programme für Promovierende
Strukturiertes Promotionsprogramm
Das Strukturierte Promotionsprogramm unterstützt die Doktorand*innen des Instituts bei der Umsetzung ihres Promotionsvorhabens. Es ergänzt die Betreuung durch den jeweiligen Doktorvater bzw. die Doktormutter und besteht aus drei Teilen: dem Einführungsworkshop „Doktorarbeit: Methoden & Werkzeuge“ sowie regelmäßigen Doktorand*innenenkolloquien und Gesprächen mit dem*der Doktorand*innenbetreuer*in.
Doktorand*innenvertretung
Einmal im Jahr wählen die Doktorand*innen sowie die nicht-promovierten wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Instituts die Doktorand*innenvertretung. Diese organisiert und koordiniert Veranstaltungen wie die Doktorand*innenmittagspause, um den bereichs- und teamübergreifenden Austausch zwischen den Promovierenden im Institut zu fördern. Schließlich hält die Doktorand*innenvertretung Kontakt zu anderen juristischen Max-Planck-Instituten sowie zum Max Planck PhDnet und informiert über deren Aktivitäten.
PhDnet und HanseHub
Das PhDnet ist ein deutschlandweites Netzwerk aller Doktorand*innen der Max-Planck-Gesellschaft. Es dient als Austauschplattform für alle seine Mitglieder und als Anlaufstelle für den Kontakt zu den Doktorand*innenvertretungen der verschiedenen Institute. Als regionaler Zusammenschluss hat sich überdies der HanseHub herausgebildet, der Institute aus Hamburg, Bremen, Hannover, Greifswald und Plön umfasst. In diesem kleineren Rahmen finden immer wieder Treffen statt, um die anderen Institute kennen zu lernen und sich mit den Doktorand*innen auszutauschen.
Programme für Postdocs und Habilitand*innen
Postdoc-Förderprogramm
Unsere Postdoc-Förderung orientiert sich an den Förderleitlinien der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), die durch verschiedene Maßnahmen am Institut umgesetzt und ergänzt werden. Regelmäßige Statusgespräche mit dem bzw. der Betreuer*in und verschiedene individuelle Karrierefördermaßnahmen sind ein Teil davon.
Postdoc-Alumni-Programm
Das Postdoc-Alumni-Programm des Instituts dient dem Austausch zwischen unseren aktuellen Nachwuchsforschenden und den Ehemaligen des Instituts. Neben einem Gespräch zur Standortbestimmung und Karriereplanung profitieren unsere Postdocs bzw. Habilitand*innen von den Erfahrungen der Instituts-Alumni und können zum Beispiel im Rahmen regelmäßiger Alumni-Treffen wichtige Kontakte knüpfen.
PostdocNet
Das PostdocNet ist ein MPG-weites Netzwerk, das Postdoktorand*innen aller Max-Planck-Institute vertritt. Es wurde im April 2019 gegründet, um die Arbeitsbedingungen und Karriereaussichten von Postdocs zu verbessern.
Veranstaltungen zur Nachwuchsförderung
Wissenschaftliches Konzil
Das Wissenschaftliche Konzil bildet einen Eckpfeiler des wissenschaftlichen Austausches im Institut. Alle sechs Wochen präsentieren Nachwuchswissenschaftler*innen ihre Forschungen und diskutieren ihre Ergebnisse mit den Direktoren, Referent*innen und Doktorand*innen des Instituts sowie mit ausländischen Stipendiat*innen, Gastforschenden und interessierten Mitgliedern der benachbarten rechtswissenschaftlichen Fakultäten.
Aktuelle Stunde
Die Aktuelle Stunde ist ein wöchentlich stattfindender Workshop, in dem Fragen des Zivilrechts, der Rechtsgeschichte und des Privatrechtsvergleichs vorgestellt und diskutiert werden. Auch Gastforschende nutzen dieses Forum regelmäßig, um ihre Forschungen vorzustellen und mit den Wissenschaftler*innen des Instituts zu diskutieren.
Habilitand*innenkolloquium
Das Institut fördert nicht nur Habilitationsvorhaben eigener Mitarbeiter*innen, sondern betrachtet es auch als eine seiner Aufgaben, international ausgerichtete Nachwuchswissenschaftler*innen an Universitäten untereinander und mit denen des Instituts zum Zweck des persönlichen Kennenlernens und des Gedankenaustauschs zusammenzuführen. Diesem Ziel dienen die vom Institut seit 1999 im zweijährigen Turnus durchgeführten Habilitand*innenkolloquien, zu denen Habilitierende deutscher, österreichischer und Schweizer Universitäten eingeladen werden.
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Max Planck PostDoc Conference on Private Law
Die PostDoc Conferences on Private Law finden im zweijährigen Turnus statt. Das Institut lädt dazu Nachwuchswissenschaftler*innen aus nicht deutschsprachigen Ländern ein und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Forschungsarbeiten in englischer oder französischer Sprache zu präsentieren und zu diskutieren.
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