IPRspr: Jetzt im Open Access verfügbar

Institutspublikationen

Das Max-Planck-Institut gibt eine Reihe von grundlegenden Werken auf dem Gebiet des ausländischen und internationalen Privatrechts heraus. Sie werden als Institutspublikationen vom Direktorium und von Referent*innen in verschiedenen Herausgeberkreisen wissenschaftlich geleitet. Die Redaktionen im Institut stimmen diese Werke mit Autoren und Verlagen ab und führen sie zur Veröffentlichung.

Aktuelle Titel

Das Institut ist Herausgeber mehrerer Zeitschriften und Schriftenreihen, und seine Mitarbeiter*innen wirken in vielfältiger Weise an weiteren Veröffentlichungen mit, die eine wissenschaftliche Durchdringung der Interessengebiete des Instituts zum Gegenstand haben. Neben Forschungsergebnissen aus dem Haus werden auch geeignete auswärtige Arbeiten publiziert. Gerade im Bereich des ausländischen und internationalen Privatrechts macht der Bedarf an qualifizierter wissenschaftlicher Analyse und angemessener Präsentation der Resultate nicht vor Landes- oder Sprachgrenzen halt. Das Institut ist daher international vernetzt und arbeitet mit renommierten deutschen und ausländischen Verlagen zusammen.

Die Zeitschrift wurde 1927 von Ernst Rabel als das deutsche Zentralorgan und Forum für die Grundlagenforschung auf den Gebieten des Privat-, Wirtschafts- und Verfahrensrechts in ihren internationalen Aspekten gegründet. Fachgebiete für alle diese Materien sind also die Rechtsvergleichung und das Auslandsrecht in vergleichender Analyse, das Internationale Privat-, Wirtschafts- und Verfahrensrecht sowie die Rechtsvereinheitlichung einschließlich des Europarechts. [mehr]
In den drei Institutsreihen zum ausländischen und internationalen Privatrecht werden nicht nur Forschungsergebnisse von Mitarbeiter*innen des Instituts veröffentlicht. Sie stehen vielmehr auch externen Autor*innen und Herausgeber*innen offen für monographische Schriften und Sammelbände zu Themen in den Arbeitsgebieten des Instituts. [mehr]
Die IPRspr ist eine Sammlung der Entscheidungen deutscher Gerichte zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht. Sie erscheint seit 1926 und wurde ab 2020 von der Erscheinungsweise als Buch auf eine kostenfreie Datenbank umgestellt. [mehr]
Im Auftrag des Deutschen Rates für Internationales Privatrecht beteiligt sich das Institut seit 1965 an der Edition einer Auswahl von Gutachten, die vom Institut selbst sowie von Universitätsinstituten in ganz Deutschland überwiegend für Gerichte erstattet werden. [mehr]
Seit 2004 gibt das Institut gemeinsam mit der Deutsch-Japanischen Juristenvereinigung die ZJapanR heraus. Diese versteht sich als internationales Periodikum für am japanischen Recht Interessierte, indem sie regelmäßig und zeitnah in westeuropäischen Sprachen dessen vielfältige Entwicklungslinien dokumentiert und analysiert. [mehr]
Die ZChinR wird von der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung gemeinsam mit dem Deutsch-Chinesischen Institut für Rechtswissenschaft in Nanjing herausgegeben, seit 2015 in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut. Die Zeitschrift publiziert Berichte und Analysen zu aktuellen Rechtentwicklungen in China sowie Übersetzungen der wichtigsten neuen chinesischen Gesetze. [mehr]
Die Research Paper Series des Instituts wird auf der Online-Plattform des Social Science Research Network betrieben. Seit 2010 versammelt sie als Accepted Paper Series eine Auswahl von Aufsätzen aus dem Institut, die vor kurzem zur Veröffentlichung in einer Zeitschrift oder einem Sammelwerk angenommen wurden. [mehr]
Die Re-Publication Series des Instituts wurde 2022 auf der Grundlage des Repositoriums der Max-Planck-Gesellschaft ins Leben gerufen. Im Sinne eines grünen Open Access verhilft die Institutsredaktion hier allen Publikationen von Mitarbeiter*innen des Instituts zur Zweitveröffentlichung, bei denen dies rechtlich und tatsächlich durchführbar ist. [mehr]
Nach Drucklegung des „Handwörterbuchs des Europäischen Privatrechts“ (2009) und des englischsprachigen Pendants, der „Max Planck Encyclopedia of European Private Law“ (2012), hat das Institut beiden Werken elektronische Ausgaben zur Seite gestellt. Diese sind nun im Internet komfortabel im Open Access recherchierbar und können auch als Orientierungspunkte bei Terminologie- und Übersetzungsfragen dienen. [mehr]
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