TopThemen

Hintergrund und Tiefgang: Mehr über unser Institut und aktuelle Forschungsprojekte.

Internationaler Tag der Frau – Perspektiven für die Rechtswissenschaft

Obwohl der Frauenanteil unter den Jurastudierenden bei rund 60 Prozent liegt, gibt es immer noch vergleichsweise wenige Professorinnen. Zum 1. Januar 2024 wurde mit Professorin Anne Röthel zum ersten Mal eine Frau in das Direktorium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht berufen. Welche Perspektiven sieht sie für Frauen in der Rechtswissenschaft? mehr

Das Institut in Zahlen

Das Institut in Zahlen

15. Februar 2024

Juristische Forschung drückt sich selten in Zahlen aus. Was sich gut messen lässt, sind ihre Rahmenbedingungen. Die wichtigsten Eckdaten über unser Institut haben wir hier zusammengetragen.   mehr

Anne Röthel ist neue Institutsdirektorin

Mit 1. Januar 2024 hat Anne Röthel ihr Amt als Direktorin des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht angetreten. Sie übernimmt damit die Nachfolge von Reinhard Zimmermann, der 2022 emeritiert wurde. Die vielseitige und international profilierte Rechtswissenschaftlerin kommt von der Bucerius Law School, wo sie den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht innehatte. mehr

Selbstreflexion im Gesellschaftsrecht. Zwischenbilanz und Blick nach vorne

Diskursanalysen haben in der Wissenschaft eine lange Tradition. Im Rahmen seiner Forschung zum „Mikrokosmos Gesellschaftsrecht“ unternimmt Holger Fleischer eine Standortbestimmung des Gesellschaftsrechts als akademische Disziplin. Unter Verweis auf Pierre Bourdieu hält er fest, dass die kritische Auseinandersetzung mit disziplinspezifischen Denk- und Forschungstraditionen eine notwendige Bedingung jeder wissenschaftlichen Arbeit bildet. mehr

Forschen in Sicherheit und Freiheit

Private Law Gazette 1/2023 – Wenn Verfolgung, Krieg oder Katastrophen das Leben unsicher machen, ist an die Fortsetzung wissenschaftlicher Arbeit oft kaum oder gar nicht mehr zu denken. Das Institut bietet mehreren Wissenschaftler*innen, in deren Herkunftsländern besondere Gefahrenlagen herrschen, mit verschiedenen Programmen die Möglichkeit, ihrer Forschung weiter nachzugehen. Drei von ihnen schildern ihre aktuellen Perspektiven. mehr

Kommentar zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Orientierung in einer anspruchsvollen Querschnittsmaterie

Private Law Gazette 2/2022 – Deutschland ist die weltweit drittgrößte Importnation. Dem am 11. Juli 2021 vom Bundestag verabschiedeten Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (LkSG) gingen lange und harte Debatten voraus. Für die eine Seite ist das Gesetz ein Meilenstein in der Bekämpfung von Ausbeutung und Umweltzerstörung in Entwicklungsländern. Die andere Seite spricht von unzumutbaren Belastungen und Wettbewerbsnachteilen für hiesige Unternehmen. Hinzu kommen viele ungelöste Rechtsfragen. Umso wichtiger ist jetzt eine sachliche Orientierung. mehr

Symposium und Festakt zur Emeritierung von Reinhard Zimmermann

Mit stehenden Ovationen würdigten akademische Schüler*innen und Weggefährt*innen Reinhard Zimmermanns sowie Mitarbeiter*innen des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht im Rahmen eines Festaktes am 14. Oktober 2022 den international renommierten Rechtswissenschaftler und langjährigen Institutsdirektor. mehr

Vernetzte Geräte und digitale Sachherrschaft

Private Law Gazette 1/2022 - Unterläuft das Internet der Dinge den Schutz von Besitz und Eigentum? Konrad Duden, wissenschaftlicher Referent am Institut, geht in seiner Habilitationsschrift der Frage nach, inwiefern Eigentum beziehungsweise Besitz an einem vernetzten Gerät den Nutzer beim software- oder netzbasierten Gebrauch schützt. mehr

Wenn Bilder sprechen

Private Law Gazette 1/2022 - Emojis und ihre Bedeutung für das Recht: Aus unserer heutigen Kommunikation, die zunehmend über digitale Kanäle fließt, sind sie nicht mehr wegzudenken. Mitunter haftet ihnen jedoch das Vorurteil an, sich nur für informelle Mitteilungen zu eignen. Doch werden sie auch in der Wirtschafts- und Arbeitswelt inzwischen gern genutzt. mehr

Zur Rolle des Gesellschafts-, Bilanz- und Kapitalmarktrechts im Klimaschutz

Der Klimawandel ist nicht nur eine Herausforderung für die Politik. Deutsche und internationale Unternehmen sind zunehmend mit Fragen des Klimaschutzes befasst. So lassen etwa zivilrechtliche Schadensersatzklagen gegen Konzerne wie Shell, BMW, Mercedes und Volkswagen aufhorchen. Wie sieht es aber mit den Regelungsinstrumenten des Gesellschafts-, Bilanz- und Kapitalmarktrechts aus? Institutsdirektor Holger Fleischer hat untersucht, inwieweit diese Spezialdisziplinen zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können. mehr

Mehr anzeigen
Zur Redakteursansicht