Medienecho

Medienecho

2024

01.04.2024, Schwäbische Zeitung
Interview mit Institutsdirektor emeritus Klaus J. Hopt über seinen persönlichen und wissenschaftlichen Werdegang. Er spricht über seine Begeisterung für die akademische Lehre und den Austausch mit Nachwuchswissenschaftler*innen und plädiert für mehr Engagement und Leistungsbereitschaft im Angesicht wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen. mehr
04.03.2024, taz
Die Reihe „Orte des Wissens“ der taz Nord stellt regelmäßig verschiedene Wissenschaftsinstitutionen vor. In diesem Artikel präsentiert sich das Institut mit seiner Forschung zum ausländischen und internationalen Privatrecht. mehr

2023

17.10.2023, Anwalt.de
In einem auf der Rechtsberatungs-Plattform Anwalt.de erschienenen Artikel illustriert Rechtsanwalt Dr. Karl Felix Oppermann anhand eines fiktiven Beispiels den großen Nutzen der vom Institut herausgegebenen „Hamburger Leitlinien zur Ermittlung und Anwendung ausländischen Rechts in deutschen Verfahren“ für die deutsche Rechtspraxis. Dazu versetzt er sich in die Lage eines deutschen Richters, der einen internationalen Erbrechtsfall zu bewerten hat, und beschreibt, wie die „Hamburger Leitlinien“ ihm helfen, die für seinen Fall relevanten ausländischen Rechtsnormen zu ermitteln und korrekt anzuwenden. mehr
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gastbeitrag von Institutsdirektor Ralf Michaels und Jan Peter Schmidt, Leiter des Kompetenzzentrums zur Anwendung ausländischen Rechts am Institut. Darin erläutern die Autoren, wie die neuen „Hamburger Leitlinien zur Ermittlung und Anwendung ausländischen Rechts in deutschen Verfahren“ Richter*innen, Sachverständigen und Parteien in grenzüberschreitenden Rechtsfällen Orientierung bieten können. Die „Hamburger Leitlinien“ waren von Wissenschaftler*innen innerhalb und außerhalb des Instituts in enger Zusammenarbeit mit Richter*innen, Anwält*innen und anderen Praktiker*innen erarbeitet und am 9. Oktober 2023 am Hanseatischen Oberlandesgericht der Öffentlichkeit vorgestellt worden. mehr
23.06.2023, Il Messaggero
Die italienische Tageszeitung Il Messaggero berichtet über die Verleihung des prestigeträchtigen Antonio-Feltrinelli-Preises. Mit ihm zeichnet die nationale Akademie der Wissenschaften Italiens, die Accademia Nazionale dei Lincei, jedes Jahr italienische und ausländische Wissenschaftler*innen und Künstler*innen aus. Institutsdirektor emeritus Reinhard Zimmermann erhielt den Preis für seinen bahnbrechenden Beitrag zur Europäisierung der Rechtswissenschaften. Die Verleihung fand am 23. Juni in den Räumlichkeiten der Via della Lungara statt. Ein Bericht erschien auch in der Tageszeitung La Stampa. mehr
01.06.2023, Die Justizreporter*innen
Im Jura Podcast des SWR, die „Justizreporter*innen“, erklären Institutsdirektor Ralf Michaels und Nadjma Yassari, Leiterin der Forschungsgruppe zum Recht islamischer Länder am Institut, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen und dessen Folgen. Es werden außerdem die Hintergründe des Urteils, wie die Entstehung des Gesetzes und die Behandlung von Frühehen vor dem Gesetz, beleuchtet. mehr
20.04.2023, Correctiv Faktencheck
Der Correctiv Faktencheck befasst sich mit der Behauptung, dass das Bundesverfassungsgericht das pauschale Verbot von Kinderehen in seinem Urteil zum Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen gekippt habe. Nadjma Yassari, Leiterin der Forschungsgruppe zum Recht islamischer Länder am Institut, erklärt weshalb das Bundesverfassungsgericht das Gesetz als verfassungswidrig eingestuft hat und stellt klar, dass mit der Entscheidung des Gerichts Kinderehen weiterhin pauschal als unwirksam erklärt werden dürfen.
19.04.2023, F.A.Z. Einspruch Podcast
Nadjma Yassari, Leiterin der Forschungsgruppe zum Recht islamischer Länder am Institut, und Institutsdirektor Ralf Michaels erklären im Podcast-Interview das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen und sprechen über die Folgen der Entscheidung.
13.04.2023, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Am 6. April 2023 ist Jürgen Basedow, Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, verstorben. Er war von 1997 bis 2017 Direktor am Institut. Corinna Budras, Wirtschaftskorrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, würdigt in ihrem Nachruf das Lebenswerk des renommierten Rechtswissenschaftlers. Insbesondere geht sie auf seinen Einfluss im Wettbewerbsrecht ein.
29.03.2023, Süddeutsche Zeitung
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass das Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen in seiner derzeitigen Fassung mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. Seit 2017 gelten Ehen, die von Personen geschlossen werden, die zum Zeitpunkt der Eheschließung unter 16 Jahre alt waren, automatisch als unwirksam. Auf Anforderung der Verfassungsrichter*innen hatte Ende 2020 das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht eine ausführliche Stellungnahme zu den Regeln und Gesetzen in Bezug auf derartige Eheschließungen in anderen Staaten vorgelegt, die das Gericht in seine Entscheidung miteinbezog.
13.03.2023, stern
In einigen Ländern des Globalen Südens können auch Flüsse, Wälder und Seen vor Gerichten klagen. Institutsdirektor Ralf Michaels erklärt, was dies für den Schutz der Natur bedeutet – und ob das Modell auch in Deutschland denkbar ist. (Paywall-Artikel)
21.01.2023, stern
Artikel zum kürzlich erschienenen Buch “Emojis im (Privat-)recht“ von Matthias Pendl, wissenschaftlicher Referent am Institut. (Paywall-Artikel)
14.01.2023, LTO Karriere
„Auslandserfahrung kann man auch während einer Promotion sammeln.“ Als Visiting Researcher an der Harvard Law School berichtet Jakob Olbing, wissenschaftlicher Assistent am Institut, bei LTO Karriere von seinen Erfahrungen.
09.01.2023, Max Planck Law
Der Tod der 22-jährigen Iranerin Masha Gina Amini am 16. September 2022 führte zu einem nationalen und internationalen Aufschrei. Nadjma Yassari, wissenschaftliche Referentin und Leiterin der Forschungsgruppe „Das Recht Gottes im Wandel – Rechtsvergleichung im Familien- und Erbrecht islamischer Länder“ am Institut, geht in dem Interview mit Max Planck Law auf die wichtigsten Fragen im Hinblick auf die andauernden Proteste in Iran ein. Welche Vorurteile haben „westlich“ geprägte Jurist*innen, wenn Sie über die aktuellen Ereignisse in Iran nachdenken? Wie strikt ist die Umsetzung islamischen Rechts in diesem Land?
07.01.2023, Deutschlandfunk Kultur
Die Mehrdeutigkeit von Emojis stellt Gerichte aller Länder vor neue Herausforderungen: „Sie können unterschiedliche Bedeutungsebenen haben und auch unterschiedlich wahrgenommen werden.“ Matthias Pendl, wissenschaftlicher Referent am Institut, plädiert für ein größeres Problembewusstsein für dieses Thema unter Rechtswissenschaftler*innen.

2022

21.12.2022, TalentRocket-Podcast "New Lawyers"
Nadjma Yassari, Leiterin der Forschungsgruppe „Das Recht Gottes im Wandel – Rechtsvergleichung im Familien- und Erbrecht islamischer Länder“ am Institut, spricht mit Alisha Andert unter anderem über das politische System im Iran und über die Rolle des Westens.
20.12.2022, Max Planck Forschung
Interview mit Matthias Pendl, wissenschaftlicher Referent am Institut.
07.12.2022, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Emojis haben sich zu einem festen Bestandteil der digitalen Kommunikation entwickelt und viele Menschen nutzen sie, um ihre Nachrichten und sozialen Medien-Beiträge auszudrücken. Emojis erfüllen ähnliche Funktionen wie körpersprachliche Elemente in realen Gesprächen, wie Intonation, Gestik und Mimik. So kann ein 👍 per WhatsApp als Zustimmung interpretiert werden. Zu welchen juristischen Problemen das führen kann, erklärt Matthias Pendl, wissenschaftlicher Referent am Institut, in der FAZ. (Paywall-Artikel)
04.12.2022, Deutschlandfunk Kultur
Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „ENCOUNTER – DOCUMENTA FIFTEEN als politisches und kulturelles Ereignis“ am 21.11.2022 am Hamburger Institut für Sozialforschung mit Beiträgen von Institutsdirektor Ralf Michaels. Berichte dazu gab es am 21.11.2022 im Deutschlandradio Kultur und am 23.11.2022 im Hamburger Abendblatt.
26.10.2022, Legal Tribune Online
Nadjma Yassari, Leiterin der Forschungsgruppe „Das Recht Gottes im Wandel – Rechtsvergleichung im Familien- und Erbrecht islamischer Länder“ am Institut, gibt einen Überblick über die verfassungs- und strafrechtlichen Grundlagen für die Kleidervorschriften der islamischen Republik Iran.
19.10.2022, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das deutsche Erbrecht basiert auf der Testierfreiheit, die es dem Erblasser ermöglicht, selbst zu entscheiden, wer ihn beerben soll. Es wird jedoch eingeschränkt durch das Pflichtteilsrecht, das garantiert, dass den nächsten Angehörigen (Ehepartner oder Kinder) die Hälfte des Wertes zusteht. Lesen sie hier eine Erörterung, veröffentlich in der FAZ, zu diesem Thema von Institutsdirektor em. Reinhard Zimmermann und Ben Köhler, wissenschaftlicher Referent am Institut. (Paywall-Artikel)
26.06.2022, taz
Gerson Liebl wird die deutsche Staatsbürgerschaft verweigert, weil seine Großeltern wegen rassistischer Gesetze der Kaiserzeit nicht heiraten durften. Institutsdirektor Ralf Michaels und Matthias Goldmann (Universität Wiesbaden) haben gemeinsam den Fall Liebl analysiert. Susanne Memarnia verdeutlicht in ihrem Artikel, auf welche Weise rassistische Paradigmen der Kolonialzeit in der Gegenwart noch immer Wirkung entfalten.
10.04.2022, Anwaltsblatt
Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht und das Max-Planck-Institut Luxemburg für Internationales, Europäisches und Regulatorisches Verfahrensrecht haben gemeinsam für das Bundesministerium der Justiz (BMJ) wissenschaftliche Stellungnahmen zur EU-Zustellungsverordnung (EuZVO) sowie zur EU-Beweisverordnung (EuBVO) erarbeitet. Peter Bert geht in seinem Artikel auf die Stellungnahmen der Institute ein.
15.05.2022, Berliner Zeitung
Institutsdirektor Ralf Michaels kommentiert in diesem Meinungsartikel das Verbot propalästinensischer Demonstrationen in Berlin anlässlich des Jahrestages der palästinensischen Nakba und des gewaltsamen Todes der Al-Dschasira-Journalistin Schirin Abu Akle (Paywall-Artikel). Die Berliner Zeitung griff den Artikel in dieser Meldung vom 15.05.2022 erneut auf. Der Beitrag erschien zuerst am 14.05.2022 unter dem Titel „Versammlungsfreiheit gilt auch für Palästinenser“ auf Verfassungsblog. Er wurde u.a. in junge Welt (17.05.2022), +972 Magazine (21.05.2022), Telepolis (heise online, 25.05.2022) und Süddeutsche Zeitung (27.05.2022) zitiert.
25.03.2022, Legal Tribune Online
Der deutsche Gesetzgeber möchte die Rechtshilfe für US-Gerichte reformieren. Wie er dabei vorgehen sollte und ob die Gefahr der Offenbarung deutscher Geschäftsgeheimnisse besteht, erörtern Jakob Olbing und Philomena Hindermann, wissenschaftliche Assistent*innen am Institut, in ihrem gemeinsamen Gastbeitrag.

2021

02.09.2021, BR Podcast
Nach Schätzungen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen gehen jedes Jahr rund 12 Millionen Mädchen unter 18 Jahren eine Ehe ein. Im Interview ordnen Institutsdirektor Ralf Michaels und Nadjma Yassari, Leiterin der Forschungsgruppe zum Recht islamischer Länder, das Phänomen der Frühehe im Kontext unterschiedlicher Rechtsordnungen und -kulturen ein.
20.05.2021, Völkerrechtsblog
Die Gespräche in Wien zwischen den Teilnehmerstaaten des Iran-Atomabkommens (Joint Comprehensive Plan of Action) nährt Hoffnungen, dass die USA ihre Sanktionen gegen Iran aufheben. In seinem jüngsten Beitrag auf Völkerrechtsblog, analysiert Khashayar Biria, wissenschaftlicher Assistent und Mitarbeiter in der Forschungsgruppe zum Recht islamischer Länder am Institut, die Finanzsanktionen sowie ihren Einfluss auf den Handel mit Iran im humanitären Bereich, insbesondere während der Coronapandemie.
09.04.2021, Tagesspiegel Background (Digitalisierung & KI)
Marcel Grzanna beschäftigt sich in seinem Artikel mit der wachsenden Digitalisierung der Justiz in der Volksrepublik China, wo Blockchain, Big Data und KI zunehmend die Arbeit von Gerichten unterstützen. Zitiert wird auch Knut Benjamin Pißler, wissenschaftlicher Referent und Leiter des Kompetenzzentrums China und Korea am Institut, der auf die Gefahr des staatlichen Missbrauchs der digitalen Möglichkeiten in der chinesischen Rechtsordnung verweist. (Paywall-Artikel)

2020

03.12.2020, Süddeutsche Zeitung
Wolfgang Janisch berichtet ausführlich in der Süddeutsche Zeitung über die rechtsvergleichende Stellungnahme zur Frühehe für das Bundesverfassungsgericht aus unserm Institut. Ein Team von Wissenschaftler*innen um Nadjma Yassari und Ralf Michaels beleuchtet die Minderjährigenehe im Kontext unterschiedlicher Rechtsordnungen und -kulturen. Siehe dazu auch: Die Frühehe vor dem Grundgesetz.
02.09.2020, Redaktionsnetzwerk Deutschland/dpa
Die dpa-Meldung beschäftigt sich mit der Rechtmäßigkeit und den Fallstricken der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Unternehmen und zitiert hier Forschungsergebnisse aus einem SSRN-Artikel von Jürgen Basedow, em. Direktor des Instituts.

Gut gemeint

01.09.2020, Handelsblatt, Votum
In diesem Kommentar beschäftigt sich Klaus J. Hopt, em. Direktor des Instituts, mit dem Vorschlag zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Wirtschaftsgesetzbuchs, das die heterogenen EU-Rechtsakte zusammenfassen soll. Erschienen in der Print-Ausgabe des Handelsblatt.

Deutschstunde für alle Welt

08.06.2020, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Institutsdirektor Ralf Michaels nimmt in diesem Artikel Stellung zur Antisemitismusdebatte um Achille Mbembe und beleuchtet sie aus der Perspektive der Dekolonialität. Der Artikel erschien zuerst in der Frankfurter Allgemeine Zeitung und kann hier auf der Institutsseite im Volltext abgerufen werden.
04.06.2020, Verfassungsblog
In dieser Podcast-Folge des Verfassungsblog unterhalten Institutsdirektor Ralf Michaels und Journalist Max Steinbeis sich über die Lage in den USA, Rassismus und Polizeigewalt, und welche Rolle Trump dabei spielt.
20.05.2020, Symphoniker Hamburg
Intendant Daniel Kühnel spricht mit Institutsdirektor Reinhard Zimmermann über seine Arbeit, Rechtshistorie und Rechtsvergleich.

Was Forscherinnen brauchen, um an die Spitze zu kommen

Hamburger Abendblatt, 24.02.2020
In ihrem Artikel schreibt Theresa Palm über Frauen in der Wissenschaft, insbesondere über die Schwierigkeiten, die Karriereleiter zu erklimmen. Dörthe Engelcke, wissenschaftliche Referentin am Institut, schildert ihren persönlichen Umgang mit der Problematik. Erschienen in der Printausgabe des Hamburger Abendblatts am 24.02.2020.
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