PEPP

Programme in European Private Law for Postgraduates

10. November 2021

Am 10. November 2021 besuchten erneut 27 Studierende aus ganz Europa im Rahmen des „Programme in European Law for Postgraduates“ (PEPP) das Institut. Das Programm wurde von Bettina Heiderhoff an der Universität Münster ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, die Kompetenzen der Teilnehmer*innen im Bereich des Europäischen Privatrechts zu stärken. Die Studierenden besichtigten die Institutsbibliothek und hörten Vorträge von Institutsdirektor Ralf Michaels über „Legal Transplants as a Technology Transfer“ sowie von Mateusz Grochowski, wissenschaftlicher Referent am Institut, zum Thema „At the Boundaries of Private Law We Know. Legal Challenges of the Online Platforms Economy“. Außerdem trug Florian Faust von der Bucerius Law School Hamburg zum Thema „The Influence of EU Directives on National Contract Law“ vor.

PEPP richtet sich an Doktorand*innen mehrerer Partnerhochschulen der Universität Münster in ganz Europa. Dabei sind mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht und der Bucerius Law School gleich zwei Hamburger Institutionen vertreten, die sich schon seit mehreren Jahren an dem Programm beteiligen. Ferner gehören die Katholische Universität Löwen (Belgien), die Universität Zagreb (Kroatien), die Universität Cambridge (England), die Universität Genua (Italien), die Universität Maribor (Slowenien), die Universität Valencia (Spanien) sowie die folgenden drei polnischen Hochschulen dazu: die Schlesische Universität Katowice, die Universität Breslau und die Jagiellonen-Universität in Krakau.

Junge Wissenschaftler*innen, die an diesen Hochschulen im Bereich des Europäischen Privatrechts promovieren, können sich für eine Teilnahme an dem Projekt bewerben. Das Programm setzt sich aus Workshops, Vorlesungen und Seminaren zusammen, die blockweise an den verschiedenen Partnerinstitutionen stattfinden. Dort werden den Teilnehmer*innen vertieftes Fachwissen sowie ein Verständnis der unterschiedlichen rechtswissenschaftlichen Praktiken in den beteiligten Ländern vermittelt. Zudem bietet ihnen das Programm die Gelegenheit, ihre praktischen Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten zu schärfen und sich ein internationales Netzwerk aufzubauen.

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