Köpfe, Themen und Geschichten aus unserer Forschung
Rechtswissenschaftliche Grundlagenforschung ist vielfältig und lebensnah. Die Private Law Gazette berichtet über unsere Forschungsthemen und stellt Wissenschaftler*innen mit ihren aktuellen Projekten vor. Sie wirft Schlaglichter auf das Institutsleben und gibt einen Überblick aktueller Publikationen und Veranstaltungstermine.
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Ausgewählte Artikel
Dr. Anna-Maria Karl, LL.M., studierte Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Genf. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut bevor sie an der Universität Hamburg promovierte. Anschließend erwarb sie einen Master of Laws an der University of Michigan Law School und absolvierte mehrere Executive-Programme, unter anderem an der University of Southern California sowie am INSEAD. Sie hatte diverse Führungspositionen in der Automobilindustrie inne und leitet heute die Practice Group HR Executives bei Kienbaum Consultants International.
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Warum sollten Kinder in ein Land zurückgeführt werden, in dem Krieg herrscht, wenn sie die Möglichkeit haben, an einem sicheren Ort zu bleiben? Diese Frage stellt Iryna Dikovska in ihrem kürzlich in ihrem Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht (RabelsZ) erschienenen Aufsatz „Removal and Retention of Children in Times of War: The Hague Child Abduction Convention and the Case of Ukraine“.
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Betrügereien, Pleiten, Börsenkrach – der Stoff, aus dem Unternehmensskandale gemacht sind, lässt zunächst nicht an Fortschritt denken. Dennoch haben Bilanz-, Finanz- und Wirtschaftsskandale über Epochen hinweg die Entwicklung des Aktien- und Kapitalmarktrechts maßgeblich mitgeprägt. Dieses Rechtsgebiet, so heißt es häufig, sei eine Geschichte seiner Reformen. Tatsächlich sind viele von ihnen aus dem Handlungsdruck von Skandalen hervorgegangen. Eine von Institutsdirektor Holger Fleischer ins Leben gerufene Forschungsreihe widmet sich der rechtlichen Aufarbeitung von Unternehmensskandalen rund um den Globus.
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Antonia Sommerfeld, wissenschaftliche Referentin am Institut, und Verónica Ruiz Abou-Nigm von der Universität Edinburgh untersuchen rechtliche Rahmenbedingungen für nachhaltige Lösungen in der Modeindustrie. Dazu richten sie ihren Blick auf zirkuläre Geschäftsmodelle, die durch einen Umstieg zur Kreislaufwirtschaft Nachhaltigkeit mit wirtschaftlicher Effizienz verbinden. Was ist die Rolle des internationalen Privatrechts (IPR) in diesem Transformationsprozess? Wie kann es dazu beitragen, dass sich nachhaltiges Wirtschaften in globalen Lieferketten durchsetzt?
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Die wesentlichen Informationen über ein Forschungsprojekt mittels Visualisierung schnell begreifbar machen: Dafür kommen immer öfter wissenschaftliche Poster zum Einsatz. Postersessions, die bei Konferenzen das Vortragsprogramm ergänzen, sind aus dem Wissenschaftsbetrieb nicht mehr wegzudenken. Im Rahmen der letzten Evaluierung des Instituts durch seinen Fachbeirat stellten Nachwuchswissenschaftler*innen die Themen ihrer Qualifikationsarbeiten in einer Postersession vor.
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