Knut Benjamin Pißler zum Vizepräsidenten der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung gewählt

14. Dezember 2021

Knut Benjamin Pißler, Leiter des Kompetenzzentrums China und Korea am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, wurde am 30. November 2021 zum Vizepräsidenten der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung (DCJV) gewählt.

Prof. Dr. Benjamin Pißler, M. A. (Sinologie) folgt damit Prof. Dr. Uwe Blaurock, der sein Engagement als Ehrenpräsident der DCJV fortsetzt. Die Vereinigung wurde 1986 mit dem Ziel gegründet, die Kenntnis und das Verständnis des chinesischen Rechts in Deutschland sowie die Kenntnis des deutschen Rechts in der Volksrepublik China zu fördern und zu verbreiten. Die Jahrestagungen, Konferenzen, Seminare und Vortragsveranstaltungen der DCJV bieten Jurist*innen beider Länder regelmäßig Gelegenheit zum wissenschaftlichen und fachlichen Austausch. Seit 1994 gibt die DCJV in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Privatrecht und dem Deutsch-Chinesischen Institut für Rechtswissenschaft die Zeitschrift für chinesisches Recht/German Journal for Chinese Law (ZChinR/GJCL) heraus.

Pißler studierte Rechtswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und an der Universität Hamburg sowie Sinologie an der Universität Hamburg. 2002 nahm er seine Tätigkeit als China-Referent am Max-Planck-Institut für Privatrecht auf. 2013 wurde er von der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen habilitiert und 2017 zum Professor für chinesisches Recht ernannt. Er ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der ZChinR.


 


Bildnachweis: © Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

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