Wissenschaftlicher Austausch und Kooperationen

Wissenschaftlicher Austausch und Kooperationen

Die Forschungsarbeit des Kompetenzzentrums ist geprägt durch den wissenschaftlichen Austausch mit in- und ausländischen Institutionen, Organisationen und Rechtswissenschaftler*innen.



Kooperation mit dem Rechtsinstitut der CASS

Im Jahr 2018 haben das Institut und das Rechtsinstitut der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften (Chinese Academy of Social Sciences, CASS) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Damit wurde ein akademischer Austausch institutionalisiert, der bereits seit vielen Jahren von persönlichen Verbindungen der Wissenschaftler*innen beider Einrichtungen gepflegt wurde. Die Kooperation zielt auf einen regelmäßigen Austausch, insbesondere durch Gastaufenthalte von Nachwuchswissenschaftler*innen, sowie auf gemeinsame Forschungsprojekte und akademische Konferenzen.


Deutsch-Chinesische Juristenvereinigung e.V. (DCJV )

Die 1986 gegründete Vereinigung hat sich die Aufgabe gesetzt, die Kenntnis des chinesischen Rechts in der Bundesrepublik Deutschland und die Kenntnis des deutschen Rechts in der Volksrepublik China zu fördern. Zu diesem veranstaltet sie Konferenzen zu aktuellen Themen der chinesischen Rechtsentwicklung. Ihre Mitglieder kommen vorwiegend aus der Anwaltschaft, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Verwaltung. Seit 2005 ist der Leiter des Kompetenzzentrums China und Korea, Knut Benjamin Pißler, Vorstandsmitglied, seit 2021 Vizepräsident der DCJV.
Website der DCJV



European China Law Studies Association e.V. (ECLS )

Der in Hamburg eingetragene Verein ECLS wurde 2007 gegründet, um Kontakte zwischen Akademiker*innen der rechtswissenschaftlichen Chinastudien stärker zu institutionalisieren. Noch im selben Jahr fand die erste Jahrestagung des Vereins im Hamburger Max-Planck-Institut statt. Der Leiter des Kompetenzzentrums China und Korea ist eines der Gründungsmitglieder. Die jährliche Konferenz mit wechselndem Veranstaltungsort bietet ein internationales Forum, um sino-juristische Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu diskutieren.
Website des ECLS



China-EU School of Law (CESL )

Die CESL wurde 2008 im Auftrag der Europäischen Kommission und der Volksrepublik China durch ein unter der Leitung der Universität Hamburg (UHH) stehendes Hochschulkonsortium in Peking errichtet. Das Hamburger Max-Planck-Institut ist als assoziierte Institution an dem Projekt beteiligt. An der CESL werden Masterprogramme für chinesische und internationale Studierende sowie „Professional Trainings“ für chinesische Richter, Staatsanwälte und Anwälte angeboten. Außerdem ist ein chinesisch-europäisches Forschungs- und Beratungsinstitut eingerichtet worden, dessen Aufgabe es ist, die Reformen der chinesischen Gesetzgebung beratend zu begleiten.
Website der CESL



Sommerschule zum chinesischen Recht

Die seit 2007 veranstaltete Sommerschule richtet sich an Studierende, Promovierende und Praktiker*innen, die einen ersten Einblick in das chinesische Recht gewinnen oder bereits vorhandene Kenntnisse vertiefen möchten. Sie wird vom Deutsch-Chinesischen Institut für Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit dem Hamburger Max-Planck-Institut ausgerichtet. Hauptbestandteil der Sommerschule ist die tägliche Vorlesung „Chinese Business Law“ von Knut Benjamin Pißler, in der er Grundkenntnisse zum chinesischen Rechtssystem, Vertragsrecht, Gesellschaftsrecht und zum Recht ausländischer Investitionen vermittelt.
Website der Sommerschule

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