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Cover "Nemo pro parte testatus pro parte intestatus decedere potest"

Der Grundsatz, dass niemand sein Vermögen teils nach gewillkürter, teils nach gesetzlicher Erbfolge vererben könne, zählt zu den Eigenheiten des römischen Erbrechts, die in der Rechtswissenschaft späterer Epochen das größte Unverständnis hervorgerufen haben. In seiner Dissertation unternimmt Dirk Erdelkamp, ehemaliger wissenschaftlicher Assistent am Institut, eine Reise durch die Zeitgeschichte, indem er das Nemo-pro-parte-Prinzip und seine Rezeption von seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart hinein verfolgt. mehr

Samuel Zeh: Der internationale Schmerzensgeldanspruch

Für die Bemessung finanzieller Entschädigung für immaterielle Schäden gibt es keinen allgemeinen Maßstab. Verschiedene Rechtsordnungen kommen hier zu unterschiedlichen Ergebnissen. Samuel Zeh, ehemaliger wissenschaftlicher Assistent am Institut, untersucht in seiner Dissertation die Frage, wie Schmerzensgeld bei grenzüberschreitenden Fällen im Lichte der betroffenen Interessen zu bemessen ist. mehr

Simon Horn erhält Fellowship des Schöller Forschungszentrums für Wirtschaft und Gesellschaft

Simon Horn, wissenschaftlicher Referent am Institut, ist am 22. Mai 2025 für die Durchführung seines Forschungsprojekts zu Prognosen im Unternehmensrecht als Fellow des Dr. Theo und Friedl Schöller Forschungszentrums für Wirtschaft und Gesellschaft ausgezeichnet worden. mehr

Pascal T. Sierek: Datenaustausch durch Datentreuhand

Daten sind der Rohstoff der digitalen Transformation. Aus Sorge vor dem Verlust an Kontrolle tauschen Marktteilnehmer Daten jedoch nur zurückhaltend aus. In der Folge fehlt es anderen Akteuren häufig am Zugang zu geeigneten Daten. Datentreuhänder können hier als vertrauenswürdige Intermediäre fungieren. Pascal T. Sierek, wissenschaftlicher Referent am Institut, untersucht in seiner Dissertation privatrechtliche Grundlagen für die Gestaltung von Datentreuhandverhältnissen. mehr

Dr. Felix Aiwanger

Die Winter Stiftung für Rechte der Natur hat Felix Aiwanger, wissenschaftlicher Referent am Institut, für seinen Aufsatz „Verträge mit der Natur. Ein Modell zur Internalisierung externer Effekte?“ ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigt die Stiftung jedes Jahr herausragende Arbeiten, die sich mit den rechtlichen Möglichkeiten und Konzepten zur substantiellen Verbesserung eines Schutzes der Natur oder ihrer Bestandteile befassen. mehr

Die Anwendbarkeit fremden Kartellrechts

Kartellschadensersatzklagen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Jakob Olbing, ehemaliger wissenschaftlicher Assistent am Institut, unternimmt in seiner Dissertation eine rechtsvergleichende Untersuchung der Anwendbarkeit fremden Kartellrechts durch deutsche und US-amerikanische Gerichte. Nach einer abschließenden Bewertung der gegenwärtigen Rechtslage gibt er einen Ausblick auf mögliche künftige Entwicklungen, die sich auf die Anwendung fremden Kartellrechts im Schadenersatzverfahren auswirken könnten. mehr

Ayad Yasin Husein Kokha

Ayad Yasin Husein Kokha ist Ordinarius für internationales Recht an der Salahaddin University-Erbil in der Autonomen Region Kurdistan im Irak. Derzeit forscht er als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Institut und widmet sich der familienrechtlichen Situation von Menschen, die Opfer der Verbrechen des ISIL (Islamischer Staat im Irak und der Levante) geworden sind. mehr

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