
Minerva Fast Track-Forschungsgruppe
„Artificial Justice“
Unsere Forschungsgruppe beleuchtet Möglichkeiten und Grenzen der juristischen Entscheidungsautomatisierung. Dabei verbinden wir Ansätze und Methoden der Rechts- und Geisteswissenschaften mit informatischen Erkenntnissen. Die Interessen unserer Forscher*innen erstrecken sich von frühneuzeitlichen „Rechtsmaschinen“ über die Geschichte der Rechtslogik bis hin zur zeitgenössischen Verwendung künstlicher Intelligenz im Gerichtssaal. Das Bestreben, dem erkenntnistheoretischen Status des Rechts sowie seiner Beziehung zu Naturwissenschaft und Technik auf den Grund zu kommen, eint die Mitglieder unserer Forschungsgruppe.
Forschungsfelder
Neuigkeiten aus der Forschungsgruppe
Speaker Series
Bildnachweise
Headergrafik und Foto der Forschungsgruppe: © Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht / Johanna Detering
Forschungsfeld „Geschichte der Rechtsinformatik“: Quelle: Mehl, Lucien: Automation in the Legal World: From the Machine Processing of Legal Information to the "Law Machine", Symposium on the Mechanisation of the Thought Process, National Physical Laboratory, U.K. 1958, Seite 776.
Forschungsfeld „Recht und Large Language Models“: Erstellt mit: playground.tensorflow.org
Forschungsfeld „Neurosymbolische KI und Recht“: Quelle: Allen, Layman E. and Caldwell, Mary Ellen: Modern Logic and Judicial Decision Making: A Sketch of One View, Jurimetrics, Law and Contemporary Problems, Vol. 28, No. 1, Winter 1963, Seite 264.