Eine hervorragende Qualifizierungsmöglichkeit für promovierte junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bieten die Max-Planck-Forschungsgruppen (MPFG). Die Forschungsgruppen sind zunächst auf fünf Jahre befristet, können aber verlängert werden. Sie nutzen Infrastruktur und Verwaltung eines Max-Planck-Instituts, verfügen jedoch über eigene Personal- und Sachmittel, die es den Gruppenleitern ermöglichen, eigenständig ein Forschungsprojekt zu verfolgen und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere zu legen. Es gibt zwei Arten von Max-Planck-Forschungsgruppen: sogenannte "institutseigene" und "themenoffene". Während die institutseigenen Gruppen üblicherweise thematisch an das jeweilige Institut gebunden sind und die Leistungsposition von den Instituten selbst ausgeschrieben werden, können bei den zentral von der Max-Planck-Gesellschaft ausgeschriebenen Leitungspositionen der themenoffenen Gruppen individuelle Projektvorschläge eingereicht werden und sich die Interessenten für ein Max-Planck-Institut ihrer Wahl bewerben.
Nadjma Yassari (Hrsg.), Changing God’s Law – The dynamics of Middle Eastern family law, Routledge, London/New York 2016, XII + 290 S.
Nadjma Yassari, Lena-Maria Möller, Imen Gallala-Arndt (Hrsg.), Parental Care and the Best Interests of the Child in Muslim Countries, Asser Press, Den Haag 2017, XVIII + 353 S.
Holger Fleischer, Kautelarpraxis und Privatrecht: Grundfragen und gesellschaftsrechtliche Illustrationen, Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht 82 (2018), 239–266.
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