Bundeswehr und japanische Selbstverteidigungskräfte vor dem Hintergrund der russischen Aggression

Politik und Recht in Deutschland und Japan: Gespräche zu den Auswirkungen der russischen Aggression gegen die Ukraine

  • Datum: 24.10.2022
  • Uhrzeit: 11:00
  • Ort: Online-Veranstaltung

Ein Video des Vortrags von Dr. Ruth Effinowicz finden Sie jetzt hier zum Nachstreamen:

Bundeswehr und japanische Selbstverteidigungskräfte vor dem Hintergrund der russischen Aggression

Virtuelle Diskussionsrunde im Rahmen der Reihe Politik und Recht in Deutschland und Japan: Gespräche zu den Auswirkungen der russischen Aggression gegen die Ukraine am 24. Oktober 2022.

© Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

Redner*innen:
Dr. Kerstin Lukner (Alliance for Research on East Asia (AREA) Ruhr)
Dr. Ruth Effinowicz (Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht)
Moderation: Kristina Konrad (Deutsch-Japanische Juristen Vereinigung (DJJV))

Zum Thema:
Die russische Aggression gegen und in der Ukraine bedeutet in den Worten von Bundeskanzler Scholz eine „Zeitenwende“. Sie hat globale Auswirkungen, auch in Japan und Deutschland. Diese Reihe von Online-Gesprächen soll eine Reihe von Schlüsselfragen für beide Länder beleuchten, und zwar sowohl aus rechtlicher als auch aus politischer Sicht. Sie wird gemeinsam von der Deutsch-Japanischen Juristen Vereinigung (DJJV) und dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht ausgerichtet.

Am 24. Oktober 2022 um 11 Uhr deutscher Zeit wird sich die Reihe der deutschen Bundeswehr und den japanischen Selbstverteidigungskräften widmen und sowohl den rechtlichen Rahmen, in dem deren Einsätze erfolgen (können), als auch die politischen Debatten um ihren Einsatz und Ausrichtung beleuchten.

Referentinnen sind Dr. Kerstin Lukner, Geschäftsführerin der Alliance for Research on East Asia (AREA) Ruhr, sowie Dr. Ruth Effinowicz, wissenschaftliche Referentin und Leiterin des Kompetenzzentrums Japan am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht.

Die Moderation wird übernommen von Kristina Konrad, der Generalsekretärin der DJJV.

Jede Sitzung soll eher die Gesprächsatmosphäre eines "Kamingesprächs" schaffen als eine akademische Konferenz. Die Sitzungen finden zu unterschiedlichen Terminen statt und befassen sich beispielsweise mit den rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Regeln der Selbstverteidigung und des Militärs sowie mit Fragen der Cybersicherheit in beiden Ländern. Jede Sitzung wird nicht länger als 60 Minuten dauern (mit einer optionalen Verlängerung von 30 Minuten für zusätzliche Fragen).

Je nach Referent*innen werden die Sitzungen entweder auf Englisch oder auf Deutsch abgehalten und finden vorzugsweise am Vormittag (MEZ) statt, um eine Teilnahme aus Japan zu ermöglichen.

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