Rainer Kulms, Luca Enriques, Brigitte Haar, Vesna Lazic, Francisco Marcos, Joseph McCahery, Niamh Moloney, Katherina Pistor, T.M.C. Asser Institut Den Haag (Hrsg.), European Business Organization Law Review, T.M.C. Asser Press, Den Haag, seit 2000.
Daten sind der Rohstoff der digitalen Transformation. Aus Sorge vor dem Verlust an Kontrolle tauschen Marktteilnehmer Daten jedoch nur zurückhaltend aus. In der Folge fehlt es anderen Akteuren häufig am Zugang zu geeigneten Daten. Datentreuhänder können hier als vertrauenswürdige Intermediäre fungieren. Pascal T. Sierek, wissenschaftlicher Referent…
Kartellschadensersatzklagen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Jakob Olbing, ehemaliger wissenschaftlicher Assistent am Institut, unternimmt in seiner Dissertation eine rechtsvergleichende Untersuchung der Anwendbarkeit fremden Kartellrechts durch deutsche und US-amerikanische Gerichte. Nach einer abschließenden Bewertung der gegenwärtigen Rechtslage…
Knut Benjamin Pißler, Leiter des Kompetenzzentrums China und Korea am Institut, ist Herausgeber des soeben erschienenen Handbuchs. Es behandelt das neu kodifizierte chinesische Zivilrecht erstmals umfassend in deutscher Sprache.
In seiner Dissertation untersucht Felix Aiwanger, wissenschaftlicher Referent am Institut, das Phänomen der Asset Protection. Dabei handelt es sich um rechtliche Konstruktionen, die darauf abzielen, Privatvermögen der Haftung zu entziehen. Auf der Basis seiner Analyse entwirft er Lösungsvorschläge, um dieser hochaktuellen Problematik effektiv zu begegnen.
Wie hat sich das Tableau der Gesellschaftsformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Zeitablauf verändert? Ein neuer, von Institutsdirektor Holger Fleischer, Susanne Kalss (Wirtschaftsuniversität Wien) und Hans-Ueli Vogt (Universität Zürich) herausgegebener Sammelband geht dieser Frage nach.
In seiner Dissertation analysiert Dominik Krell, ehemaliger wissenschaftlicher Referent am Institut, die Funktionsweise der saudischen Justiz. Vor dem Hintergrund jüngster Reformen schafft er neue Einblicke in die Denkweisen saudischer Juristen und geht der Frage nach, wie sich diese in den Gesetzen, den rechtlichen Institutionen und der Gerichtspraxis Saudi-Arabiens niederschlagen.
Im Juni 2023 trafen sich Rechtswissenschaftler*innen und Vertreter*innen der juristischen Praxis am Institut, um sich über die Behandlung ausländischen Rechts in deutschen Gerichtsverfahren auszutauschen. Ein von Institutsdirektor Ralf Michaels und Jan Peter Schmidt herausgegebener Sammelband stellt die wissenschaftlichen Beiträge und Ergebnisse der Konferenz vor.
Wie verändert sich Familienrecht vor dem Hintergrund von Transnationalisierung, Statusorientierung, Digitalisierung oder Krieg? Die als Themenheft angelegte erste Ausgabe des Jahrgangs 2025 von Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht greift diese Transformationen exemplarisch auf.
Susanna Roßbach, wissenschaftliche Referentin am Institut, zeichnet in ihrer Dissertation die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Geschlechtseintrags in den Personenstandsregistern nach.
Der Prozess vom Todesfall bis zur endgültigen Verteilung des Vermögens an die Begünstigten ist Gegenstand dessen, was sich zusammenfassend als „Nachlassabwicklung“ bezeichnen lässt. Direktor emeritus Reinhard Zimmermann und Jan Peter Schmidt sind gemeinsam mit Kenneth Reid Mitherausgeber eines neuen Standardwerks, das dieses Herzstück des Erbrechts in einer weltumspannenden Gesamtschau beleuchtet.
Wer an der Spitze von Unternehmen steht, ist an eine Vielzahl von Normen gebunden, die in diversen Rechtsquellen verankert sind. Ein von Klaus J. Hopt, Direktor emeritus des Instituts, mitherausgegebenes Handbuch macht dieses komplexe Normengeflecht als ganzheitlichen Handlungsrahmen zur Unternehmensführung im Aktien-, Kapitalmarkt- und Bilanzrecht erfassbar.
Seit geraumer Zeit finden Umwelt- und Klimaschutz, gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften vermehrt Eingang in die Zielsetzungen und Entscheidungsprozesse börsennotierter Unternehmen. Klaus J. Hopt ist Mitherausgeber eines soeben erschienenen Sammelbandes, der ökonomische, rechtsvergleichende, rechtshistorische und rechtsdogmatische Perspektiven von Vertreter*innen der Rechtswissenschaft beider Seiten des Atlantiks einander gegenüberstellt.