Die deutsche Rechtsprechung auf dem Gebiete des internationalen Privatrechts
„Die deutsche Rechtsprechung auf dem Gebiete des Internationalen Privatrechts“ (IPRspr.) ist eine Entscheidungssammlung deutscher Gerichte zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht. Diese wird vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, seit seiner Gründung 1926, herausgegeben.

Die als IPRspr. bekannte Entscheidungssammlung gibt das Institut seit seiner Gründung im Jahre 1926 heraus. Ziel des Werkes ist eine vollständige Dokumentation durch systematischen Abdruck und Nachweis der gesamten Rechtsprechung deutscher Gerichte zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht einschließlich des ausländischen Rechts sowie des europäischen und internationalen Einheitsrechts. Wesentlich erleichtert wird dem Leser das Auffinden der relevanten Stellen durch ein systematisches Gesetzes-, Entscheidungs- und Sachregister.
Informationen über das Redaktionsbüro
Von 1964 bis 2004 wurde die IPRspr. von Jan Kropholler betreut, seit 2005 nimmt Rainer Kulms diese Aufgabe wahr, im Jahr 2018 mit Unterstützung der wissenschaftlichen Assistentinnen Antonia Sommerfeld und Sophia Schulz bei der Erfassung und Bearbeitung der Entscheidungen. Jeder der jährlich bei Mohr Siebeck erscheinenden Bände umfasst rund 300 Entscheidungen auf etwa 900 Seiten. Seit der Einführung eines eigenen Datenmanagement- und Layout-Programms entsteht die IPRspr. als fertige Druckvorlage im Institut. Die Schlussredaktion und Vorbereitung des Drucks verantwortet im Redaktionsbüro Sabine Giemsch.