Matthias Pendl erhält Förderung der Heinrich Graf Hardegg’schen Stiftung
Das Habilitationsprojekt von Matthias Pendl, wissenschaftlicher Referent am Institut, wird von der in Wien ansässigen Heinrich Graf Hardegg’schen Stiftung gefördert.
Die 1893 ins Leben gerufene Stiftung fördert exzellente Forschung auf den Gebieten der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre. In seinem Habilitationsvorhaben zum Thema „Vertragliche Erwerbsvorrechte“ untersucht Pendl Vertragsgestaltungen wie zum Beispiel Vorkaufsrechte aus dogmatischer sowie rechtshistorischer, rechtsvergleichender und ökonomischer Sicht. Darüber hinaus analysiert er Vertragsmuster aus der anwaltlichen Praxis.
Dr. Matthias Pendl studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo er 2017 promovierte. Nachdem er bereits von 2014 bis 2017 als wissenschaftlicher Assistent am Institut tätig gewesen war, kehrte er 2018 als wissenschaftlicher Referent zurück, um im nationalen und internationalen Gesellschaftsrecht zu forschen. Seit 2018 lehrt er zudem an der Bucerius Law School und an der Universität Hamburg.
Bildnachweis: © Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht / Johanna Detering