Statement

20. Februar 2023

Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht ist zutiefst betroffen von den verheerenden Erdbeben, die am 6. Februar 2023 Regionen in der Türkei und in Syrien erschüttert haben.

Das Ausmaß der Zerstörung ist gewaltig, sehr viele Menschen haben ihr Leben verloren oder wurden schwer verletzt. Viele weitere mussten ihre Heimat verlassen. Sowohl die Türkei als auch Syrien sind seit langem Länder, mit deren Recht sich das Institut eingehend befasst. Mit beiden Regionen verbindet uns eine Vielzahl an akademischen und persönlichen Verknüpfungen. Unsere Gedanken sind bei all denjenigen, die von den verheerenden Erdbeben betroffen sind, insbesondere bei unseren Alumni und Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern. Wir haben am Institut erste Schritte unternommen, um Spenden für Bedürftige in der Türkei und in Syrien zu sammeln. Darüber hinaus sind wir dabei, konkrete Projekte aufzusetzen, mit denen wir betroffenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern helfen können.

Holger Fleischer, Geschäftsführender Direktor

Ralf Michaels, Direktor

Biset Sena Güneş, Leiterin des Kompetenzzentrums für die Türkei

Nadjma Yassari, Leiterin der Forschungsgruppe zum islamischen Recht




Bildnachweis: © shutterstock.com/JBSIGN

Zur Redakteursansicht