Burkhard Hess (Max-Planck-Institut Luxemburg für internationales, europäisches und regulatorisches Verfahrensrecht): „Comparative Procedural Law and Justice – neue Wege in der Prozessrechtsvergleichung“

Aktuelle Forschung im Internationalen Privatrecht

  • Datum: 06.04.2021
  • Uhrzeit: 11:00
  • Ort: Online-Veranstaltung

Zum Referenten:

Burkhard Hess wurde im September 2012 Gründungsdirektor des Max-Planck-Institut Luxemburg für Internationales, Europäisches und Regulatorisches Verfahrensrecht. Nach Promotion und Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München hatte er Lehrstühle an den Universitäten Tübingen und Heidelberg inne. Er ist Honorarprofessor an den Universitäten Heidelberg und Luxemburg. Gastprofessuren führten ihn u. a. nach Taipeh, Georgetown, Paris (Sorbonne), Den Haag und Peking; ferner war er mehrfach Gastwissenschaftler am Center for Transnational Law der New York University. Er ist unter anderem Vorsitzender der Wissenschaftlichen Vereinigung für Internationales Verfahrensrecht, Mitglied des Präsidiums der International Association of Procedural Law sowie Associé de l‘Institut de Droit international.

Zum Thema:

Es handelt sich um ein Vorhaben, bei dem mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt sich mit 18 Schwerpunktthemen der Prozessrechtsvergleichung befassen. 17 Teams mit 6 – 9 Mitgliedern (möglichst) aus verschiedenen Kontinenten arbeiten in den verschiedenen Schwerpunktthemen zusammen. Die Einzelkapitel sollen in den Teams, aber auch in der Community gemeinsam besprochen und erarbeitet werden. Derzeit wird das Projekt virtuell durchgeführt, auf einer Online Plattform und in webinars. Das Projekt soll den aktuellen Forschungsstand, aber auch kommende Entwicklungen aufzeigen. Es läuft über insgesamt 5 Jahre.

Zur Vortragsreihe:

Die Veranstaltungsreihe „Aktuelle Forschung im Internationalen Privatrecht“ wird von Prof. Dr. Ralf Michaels und Christine Toman organisiert. Gastreferent*innen und Mitarbeiter*innen des Instituts stellen hier ihre Arbeit zu aktuellen Forschungsfragen und Entwicklungen im Internationalen Privatrecht zur Diskussion. Die Workshops richten sich an Wissenschaftler*innen, die zum Internationalen Privatrecht forschen und ist gleichzeitig offen für alle Interessierten aus dem akademischen Kontext (Doktorand*Innen und Student*innen eingeschlossen).

Zur Redakteursansicht