Ben Köhler wird Juniorprofessor an der Universität Bayreuth

22. April 2024

Ben Köhler, ehemaliger wissenschaftlicher Referent am Institut, ist einem Ruf an die Universität Bayreuth gefolgt, wo er zum Sommersemester 2024 eine Juniorprofessur für Bürgerliches Recht, Unionsprivatrecht und Internationales Privatrecht mit Tenure-Track auf W3 angetreten hat. Mit ihrer ausgeprägten Forschungsorientierung und hohen Interdisziplinarität zählt die Universität Bayreuth zu den erfolgreichsten jungen Universitäten Deutschlands. Darüber hinaus belegt sie Spitzenplätze in verschiedenen internationalen Rankings.

Prof. Dr. Ben Köhler, LL.M. (Harvard), studierte deutsches und französisches Recht an der Universität des Saarlandes und der Université Paul Verlaine – Metz. Nach Abschluss seines Doppelstudiums mit der Licence de droit und der Ersten Juristischen Prüfung absolvierte er sein Referendariat am Oberlandesgericht Frankfurt. Auslandsaufenthalte führten ihn nach Australien, Israel und Italien sowie an die Harvard Law School. 2020 wurde er von der Universität des Saarlandes promoviert. Für seine Dissertation „Die Vorteils- und Gewinnherausgabe im CISG” wurde er 2022 von der Max-Planck-Gesellschaft mit der Otto-Hahn-Medaille ausgezeichnet. Von 2020 bis zu seiner Ernennung als Juniorprofessor forschte er am Institut. Neben seinem Schwerpunkt in der rechtsvergleichenden Forschung zum Erbrecht will Köhler am Bayreuther Campus in Zusammenarbeit mit der Sportökonomie und den Sportwissenschaften auch interdisziplinäre Projekte im Bereich Sportrecht anstoßen.


 




Bildnachweis: © Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht / Johanna Detering

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