Hamburger Staatsrätin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung besucht das Institut

9. August 2022

Dr. Eva Gümbel, Staatsrätin der Hamburger Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, hat am 9. August 2022 das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht besucht. Die Institutsdirektoren nahmen den Besuch zum Anlass, sich mit der Staatsrätin über die aktuelle Forschungsagenda des Instituts, seine Rolle in der globalen Wissenschaftslandschaft und zu wissenschaftspolitischen Fragen auszutauschen.

Gegenstand des Gesprächs war unter anderem die Bilanz der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung am Institut. Mit 40 Promotionen, 10 Habilitationen und 19 Berufungen an in- und ausländische Universitäten innerhalb der vergangenen 5 Jahre bewegt es sich im Spitzenfeld außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Deutschland. Zudem gilt es als weltweiter Treffpunkt der internationalen Privatrechtswissenschaft und zieht jedes Jahr rund 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 50 Ländern nach Hamburg. Auf der Tagesordnung stand zudem eine Führung durch die Bibliothek, die über Materialien zu allen Rechtsordnungen der Welt verfügt und damit die größte Spezialsammlung Europas zum internationalen Privatrecht ist.

Das 1926 in Berlin gegründete Institut ist seit 1956 in Hamburg ansässig. Die Institutsdirektoren Holger Fleischer und Ralf Michaels hoben hervor, welche Rolle die internationale Strahlkraft der Hansestadt für die Entwicklung des Instituts über die Jahrzehnte gespielt hat. Gemeinsam mit der Staatsrätin nahmen sie abschließend das in vier Jahren bevorstehende 100-jährige Gründungsjubiläum in den Blick, das nicht nur Anlass für eine Rückschau, sondern auch für die Formulierung von Zukunftsperspektiven sein wird.


 


Bildnachweis: © Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

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