Schriftenverzeichnis
Vertragsfreiheit und ihre Materialisierung im Europäischen Binnenmarkt – Die Verbürgung und Materialisierung unionaler Vertragsfreiheit im Zusammenspiel von EU-Privatrecht, BGB und ZPO – (Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 120), Mohr Siebeck, Tübingen 2018,
Grenzüberschreitender Diskriminierungsschutz - Das internationale Privatrecht der Antidiskriminierung (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 234), Mohr Siebeck, Tübingen 2010,
Substitution, in: Jürgen Basedow et al. (
Reinsurance contracts, in: Jürgen Basedow et al. (
Life insurance contracts, in: Jürgen Basedow et al. (
Antidiscrimination, in: Jürgen Basedow et al. (
Internationales Wertpapierrecht (Anhang zu Art. 46c EGBGB), in: Thomas Heidel et al. (
Artikel 46c EGBGB: Pflichtversicherungsverträge, in: Beate Gsell et al. (
Artikel 7 Rom I-Verordnung: Internationales Versicherungsvertragsrecht (einschließlich des internationalen Versicherungsprozessrechts), in: Beate Gsell et al. (
Article 1 and Article 12 Rome I Regulation, in: Franco Ferrari (
Discrimination (Contract Law), in: Jürgen Basedow, Klaus J. Hopt, Reinhard Zimmermann (
Internationales Wertpapierrecht (Anhang zu Art. 46c EGBGB), in: Thomas Heidel et al. (
Diskriminierungsverbot im allgemeinen Vertragsrecht, in: Jürgen Basedow, Klaus J. Hopt, Reinhard Zimmermann (
Das internationale Datenprivatrecht: Baustein des Wirtschaftskollisionsrechts des 21. Jahrhunderts, Zeitschrift für vergleichende Rechtswissenschaft 117 (2018), 50 - 82.
In Deutschland verbotene reproduktionsmedizinische Auslandsbehandlung und Versicherungsschutz durch private Krankenversicherungen, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 2017, 2005 - 2007.
Die Europäisierung des Zwangsvollstreckungsrechts im Bereich der vorläufigen Kontenpfändung - Der Europäische Beschluss zur vorläufigen Kontenpfändung und seine Wechselwirkungen mit der deutschen Zivilprozessordnung, Zeitschrift für Zivilprozess 129 (2016), 187 - 218.
Die Haftung von Gesellschaftsorganen im internationalen Privat- und Prozessrecht, Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2015, 904 - 908.
Die Haftung von Geschäftsführern gegenüber ihrer Gesellschaft bewegt sich im Spannungsfeld von Vertrag, Delikt und gesellschaftsrechtlichem Organverhältnis. Die Holterman Ferho-Entscheidung des EuGH ermöglicht eine erste Positionsbestimmung der Geschäftsführerhaftung im Zuständigkeits- und Kollisionsrecht der EU. Directors’ liability is caught between company law, and contractual and non-contractual obligations. In its Holterman Ferho decision, the ECJ locates directors’ liability within EU private international law.
https://www.wiso-net.de:443/document/EUZW__A301FFE51755ED6807DEC1AEEAC809D7 (Verlagsversion)
Die Verzinsung von Gerichtskosten zwischen BGB und ZPO, Neue Juristische Wochenschrift 2014, 3745 - 3748.
Deutsches Delikts- und Schadensrecht unter unionsrechtlichem Einfluss – Zur Erosion der Trennlinie zwischen zivilrechtlicher Haftung und europäischem Haftpflichtversicherungsrecht, Versicherungsrecht 2014, 653 - 659.
Eingriffsnormen im internationalen Unionsprivat- und Prozessrecht: Von Ingmar zu Unamar, Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts 2014, 146 - 152.
Der Missbrauch des Gerichtsstandes im Zivilprozess - Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik und Wirkungsweise von Treu und Glauben im Zivilprozess, Zeitschrift für Zivilprozess (ZZP) 127 (2014), 29 - 59.
Die „engere Verbindung“ im europäischen internationalen Arbeitsrecht, Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2013, 821 - 825.
Verhandlungspflichten bei Störung der Geschäftsgrundlage - Ein Beitrag zur Dogmatik und Durchsetzung von Anpassungsanspruch und Verhandlungspflichten nach § 313 Abs. 1 BGB, Archiv für die civilistische Praxis 213 (2013), 266 - 298.
Übergreifende Begrifflichkeiten im europäischen Zivilverfahrens- und Kollisionsrecht – Grund und Grenzen der rechtsaktsübergreifenden Auslegung, dargestellt am Beispiel vertraglicher und außervertraglicher Schuldverhältnisse, Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht 77 (2013), 31 - 68.
Max Planck Private Law Research Paper No. 12/16
Regulating Over-the-Counter Derivatives in the European Union – Transatlantic (Dis)Harmony after EMIR and Dodd-Frank: The Impact on (Re)Insurance Companies and Occupational Pension Funds, Columbia Journal of European Law 18 (2012), 19 - 32.
Die risikolose Welt der Staatsanleihen unter Basel III und Solvency II, Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2012, 321 - 322.
Neues zur „einstellenden Niederlassung“ im europäischen internationalen Arbeitsrecht, Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2012, 139 - 142 (
Neue Governance- und Aufsichtsregeln für die europäische Versicherungswirtschaft nach Solvency II, Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2011, 856 - 860.
Solvency II - Grundlagen der Reform des europäischen Versicherungsaufsichtsrechts und Auswirkungen der neuen Eigenmittelvorschriften, Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2011, 822 - 828.
Vorboten des internationalen Arbeitsrechts unter Rom I: Das bei "mobilen Arbeitsplätzen" anwendbare Recht und der Auslegungszusammenhang zwischen IPR und IZVR, Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts 2011, 554 - 559.
Europaweit Unisex-Tarife für Versicherungen!, Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2011, 296 - 300.
Comments on the European Commission’s Proposal for a Regulation of the European Parliament and of the Council on jurisdiction, applicable law, recognition and enforcement of decisions and authentic instruments in matters of succession and the creation of a European Certificate of Succession, Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht 74 (2010), 522 - 720 (
Max Planck Private Law Research Paper No. 10/2
Der Direktanspruch im vergemeinschafteten IZVR und IPR nach der Entscheidung EuGH VersR 2009, 1512 (Vorarlberger Gebietskrankenkasse), Versicherungsrecht 2010, 183 - 190.
Aussonderungsklagen an der Schnittstelle von EuGVVO und EuInsVO, RIW 2010, 45 - 51 (
Neue Wege zur internationalen Restrukturierung europäischer Erst- und Rückversicherungsunternehmen. Die Erweiterung des gemeinschaftsrechtlichen Rahmens für grenzüberschreitende Umwandlungen und Bestandsübertragungen, Versicherungsrecht 2008, 1036 - 1043.
Das internationale Privatrecht der culpa in contrahendo nach den EG-Verordnungen "Rom I" und "Rom II", RIW 2008, 193 - 200.
Direktklagen gegen Versicherungsunternehmen und die persönliche Reichweite von Gerichtsstandsvereinbarungen in Versicherungsverträgen, LMK: kommentierte BGH-Rechtsprechung / Lindenmaier-Möhring 2017, 395598.
Anerkennung grenzüberschreitender Restschuldbefreiungen und Ordre-Public-Vorbehalt nach der EuInsVO, BGH 10.9.2015 – IX ZR 304/13, WM 2015, 2248, WuB 2016, 122 - 125.
Erstattung der Reisekosten des auswärtigen Rechtsanwalts nach § 91 II 1 ZPO bei Klageerhebung an einem dritten Ort, BGH, Beschluss vom 12.09.2013 - I ZB 39/13 (LG München I), BGH, 09.12.2013 - I ZB 39/13, LMK - kommentierte BGH-Rechtsprechung / Lindenmaier-Möhring 2014, 357258.
Grundsatz der universalen Anerkennung von Hauptinsolvenzverfahren in EU-Mitgliedstaaten, EuGH, 21.01.2010 - Rs. C-444/07 (Probud), WM 2010, 420, WuB 2010, 315 - 317 (
Rezension von: Stone, Peter: EU Private International Law. 2. ed. (2010), Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht 78 (2014), 437 - 441.
Mehr Freiheit wagen im Versicherungsrecht durch daten- und risikoadjustierte Versicherungstarife – „Pay-as-you-drive“-, „Pay-as-you-live“- und „Smart-Home“-Tarife als Herausforderung für das Versicherungsvertragsrecht –, 2017, https://ssrn.com/abstract=3058761, 26.10.2017.
Max Planck Private Law Research Paper No. 17/18
Der technologische Fortschritt eröffnet Versicherern und Versicherungsnehmern neue Freiräume, risiko- und datenadjustierte Versicherungsverträge zu schließen: In „Pay-as-you-drive“- oder „Telematik“-Tarifen in der Kfz-Haftpflichtversicherung entscheidet das in Echtzeit durch eine Black-Box oder durch ein Smartphone dokumentierte Fahrverhalten über die Höhe der Versicherungsprämie. In „Pay-as-you-live“- bzw. „Fitness“-Tarifen wird der Versicherungsbeitrag bei Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen hingegen an den Bewegungs- und Lebensgewohnheiten des Versicherten ausgerichtet. Als Grundlage dienen dabei unter anderem die durch Mobiltelefone oder Fitnessarmbänder erhobenen Daten – wie z.B. die täglich zurückgelegte Schrittzahl. Eine ähnliche Vorgehensweise erlauben theoretisch auch „Smart-Home“-Geräte, die – wie etwa ein internetfähiger Kühlschrank – die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten der Nutzer en détail dokumentieren. Dieser Beitrag untersucht, welche versicherungsvertragsrechtlichen Fragen solche am Verhalten der Versicherungsnehmer ausgerichteten „Tracking“-Tarife aufwerfen. Neben dem VVG und der AVB-Klauselkontrolle nimmt diese Abhandlung auch die datenschutzrechtliche Dimension in den Blick. Besonderes Augenmerk gilt dabei der bislang ungelösten Frage nach den rechtlichen Grenzen der Kombination von Daten aus unterschiedlichen risiko- und datenadjustierten Versicherungsverträgen.
Die Vertragsfreiheit kommt in Brüssel unter die Räder, Frankfurter Allgemeine Zeitung 04.05.2011, 19.
Die Schattenseiten der Quote. Erfahrungen in anderen Ländern zeigen: Aus Bevorzugung kann Benachteiligung werden – auch für Frauen, Die ZEIT 17.02.2011, 73.