Zeitschrift für Chinesisches Recht – ZChinR

Die ZChinR wird von der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung gemeinsam mit dem Deutsch-Chinesischen Institut für Rechtswissenschaft in Nanjing herausgegeben, seit 2015 in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut. Die Zeitschrift publiziert Berichte und Analysen zu aktuellen Rechtentwicklungen in China sowie Übersetzungen der wichtigsten neuen chinesischen Gesetze.

Ziel und Gegenstand

Die ZChinR ist die einzige fortlaufende Publikation zum chinesischen Recht in deutscher Sprache, die ausführliche Analysen, Berichte und weitere Informationen über Rechtsentwicklungen in China, Übersetzungen wichtiger neuer Gesetze sowie Tagungsberichte und Rezensionen von Büchern zum Landesrecht veröffentlicht.

Institutioneller Rahmen

Die Anfänge der ZChinR reichen zurück bis 1994, als von der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung e.V. in Verbindung mit dem Deutsch-Chinesischen Institut für Wirtschaftsrecht in Göttingen und Nanjing (VR China) für die Mitglieder der Juristenvereinigung Newsletter mit aktuellen Informationen zum chinesischen Zivil-, Wirtschafts- und Außenwirtschaftsrecht herausgegeben wurden. Unter ihrem heutigen Namen existiert die Zeitschrift seit 2004.

Die ZChinR erscheint regelmäßig viermal im Jahr mit rund 400 Druckseiten, unter Schriftleitung jeweils des stellvertretenden Direktors des Deutsch-Chinesischen Instituts für Rechtswissenschaft der Universitäten Göttingen und Nanjing, zurzeit Knut B. Pißler (Hamburg/Nanjing). Der Schriftleitung steht ein wissenschaftlicher Beirat zur Seite, zurzeit bestehend aus Björn Ahl (Köln), Yuanshi Bu (Freiburg) und Georg Gesk (Osnabrück). Seit 2015 beteiligt sich das Institut an der Herausgabe der Zeitschrift und sorgt insbesondere für die öffentliche Zugänglichmachung im Open Journal System. Dadurch sind alle Hefte und Beiträge als Volltexte im text- und seitenkonkordanten PDF-Format online abrufbar (Free Access). Die für das Online-Angebot erforderliche technische Administration leistet im Institut David Schröder-Micheel, mit dem Schlusskorrektorat ist hier regelmäßig Anja Rosenthal befasst, das Englischlektorat übernehmen regelmäßig Michael Friedman und John Foulks.

Verfahren

Manuskriptangebote werden in Form von Word-Dokumenten erbeten. Im Fall einer Annahme behält sich die Redaktion vor, die Zitierweisen anzupassen und den Text redaktionell zu bearbeiten. Die Zeitschrift präferiert Originalbeiträge, veröffentlicht aber in Einzelfällen auch bereits publizierte Texte.

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