Matteo Fornasier zum Professor an der Ruhr-Universität Bochum ernannt

1. April 2020

Matteo Fornasier, ehemaliger wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, ist zum 1. März 2020 von der Universität Greifswald an die Ruhr-Universität Bochum gewechselt. An der dortigen Juristischen Fakultät hat er den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung übernommen.

Prof. Dr. Matteo Fornasier, LL.M. (Yale), studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er absolvierte ein Studium an der London School of Economics and Political Science sowie ein Masterstudium an der Yale Law School. 2011 promovierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Ans Institut kam Matteo Fornasier 2008, wo er zunächst als wissenschaftlicher Assistent, von 2009 bis 2017 als wissenschaftlicher Referent tätig war und insbesondere das Länderreferat Italien betreute. 2016 wurde er von der Universität Hamburg habilitiert. In seiner Habilitationsschrift „Kollektivvereinbarungen im grenzüberschreitenden Unternehmen – Studien für ein europäisches Kollektivvertragsrecht“ untersucht er, inwieweit multinationale Unternehmen länderübergreifende Kollektivverträge abschließen können, die die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmer*innen in unterschiedlichen Ländern einheitlich regeln.

Von Mai 2019 bis Februar 2020 hatte Matteo Fornasier den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Greifswald inne.

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